Die FSJ-ler des NIhK ziehen eine Zwischenbilanz
Der Sommer steht vor der Tür und für uns FSJ-ler, Josephine Czichon und Justus Kühn beginnt jetzt die letzte und gleichzeitig heißeste Phase unseres einjährigen, Freiwilligen Sozialen Jahres am NIhK. Als FSJ-ler in der Grabungstechnik bedeutet das einen Außeneinsatz nach dem nächsten: Wir nehmen an Ausgrabungen teil, helfen bei Bohrungen und führen geomagnetische Prospektionen durch. Außerdem haben wir im Laufe des vorherigen Jahres neben zahlreichen anderen Tätigkeiten zum Beispiel einige Arbeiten mit dem in der Archäologie sehr wichtigen Programm QGIS gemacht, unter anderem Grabungsfotos entzerrt und Fundkarten erstellt.
In der Restaurierungswerkstatt wurden in erster Linie Funde aufgearbeitet, das heißt wir haben sie zunächst dokumentiert, freigelegt und konserviert. Darüber hinaus konnten wir aber auch immer wieder in die anderen Bereiche am NIhK wie der Botanik hineinschnuppern. Dort haben wir beispielsweise aus Bodenproben gesammelte Pollen ausgewertet und konnten dann nachvollziehen, wie vor einigen hundert Jahren die Landschaft ausgesehen haben muss.
Das FSJ hat uns dabei geholfen, eine Entscheidung für die Zukunft zu fällen. Das FSJ in der Restaurierungswerkstatt war optimal als vorbereitendes Praktikum für ein anschließendes Studium in der Restaurierung geeignet. Aber auch in der Grabungstechnik hat man unzählige tolle Erfahrungen sammeln und viel lernen können. Das Jahr ist noch nicht vorbei, es gibt also sicherlich noch neue Herausforderungen zu meistern!
Wenn ihr die nächsten FSJ-ler am NIhK sein wollt, bewerbt euch doch einfach!