Sichtung spannender Objekte für die Redbad-Ausstellung

Im September 2026 wird im Fries Museum in Leeuwarden eine Sonderausstellung eröffnet, die der Zeit und dem Leben des friesischen Königs Redbad oder Radbod (um 670–719 n. Chr.) gewidmet sein wird. Die Ausstellung wird genauso, wie die vorbereitenden Arbeiten durch das Interreg VI A Programm Deutschland–Nederland, gefördert und von zahlreichen Institutionen im Rahmen eines Forschungsprojekts unterstützt. Mit der wissenschaftlichen Konzeption ist die Archäologin Diana Spiekhout betraut, die gegenwärtig dabei ist, die Auswahl der zu präsentierenden Objekte vorzubereiten. Deshalb war sie auch im NIhK, um sich über besonders interessante Funde aus den Grabungen des Instituts, z.B. im Bereich des Gräberfelds Dunum oder der Wurtensiedlung Hessens zu informieren. Ein Teil dieser Objekte wurde ihr von Christina Peekim Magazin bzw. in der Restaurierungswerkstatt des NIhK zugänglich gemacht. Zahlreiche Funde befinden sich jedoch gegenwärtig in der Ausstellung des Küstenmuseums Wilhelmshaven und konnten dort besichtigt werden. Die nun getroffene Auswahl wird voraussichtlich im Sommer 2026 die Reise von Wilhelmshaven nach Leeuwarden antreten und dort dann ab September in der Redbad-Ausstellung zu sehen sein.