Der „Mann von Bernuthsfeld“ im Rampenlicht

Um 700 n. Chr. wurde ein Mann im Moor bei Tannhausen, Lkr. Aurich, bestattet. Seinem außergewöhnlichen Outfit widmet sich ein neues PRO*Niedersachsen-Projekt am NIhK: „Qualität und Nachhaltigkeit um 700 AD: Die Kleidung des Mannes von Bernuthsfeld“.

Den öffentlichen Auftakt bildete am 10.11.25 eine Pressekonferenz im Ostfriesischen Landesmuseum Emden. Eingeladen haben das Museum, in dem der Mann von Bernuthsfeld seine letzte Ruhe gefunden hat, und die Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer seit 1820 – 1820dieKUNST –, zu deren Kulturschätzen der Moorfund gehört. In einem kleinen Vortrag erläuterten Prof. Dr. Hauke Jöns als Projektleiter, die Textilarchäologin Dr. Susan Möller-Wiering als verantwortliche Wissenschaftlerin und Christina Peek M.A. als Leiterin des Sachgebiets Textilarchäologie am NIhK die Hintergründe, die bevorstehenden Arbeiten und Ziele. Die Fragen der Pressevertreter*innen wurden auch beim anschließenden gemeinsamen Besuch des Ausstellungsraumes beantwortet.

Leider kurzfristig verhindert waren Dr. Annette Paetz gen. Schieck vom Deutschen Textilmuseum Krefeld, die im Hinblick auf die Veröffentlichung der Ergebnisse in das Projekt eingebunden ist, sowie Dr. Katrin Struckmeyer, NIhK, die die Dokumentation im Bereich Mikroskopie übernehmen wird. 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projektseite.